IRAN BEKRÄFTIGT SCHWULENPOLITIK

© Foto: Roozbeh Pournader / Lizenz GFDL + CC-BY-SA

Die Nachrichtenagentur Fars berichtete am Wochenende über ein Treffen des Vorsitzenden des deutschen Bundestagsausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Tom Koenigs (Grüne) mit dem Leiter der Menschenrechtskommission in der iranischen Judikative, Mohammad-Javad Larijani. Homosexualität bleibt demnach in den Augen des Iran eine sexuelle Krankheit.

Mit Hinweis auf die westliche Entwicklung, in der Homosexualität noch bis vor 20 Jahren als Unsittlichkeit angesehen wurde sagte Larijani: „Der Westen sagt, dass die Ehe von Homosexuellen laut Menschenrechtscharta frei und erlaubt sein soll, aber wir sehen darin Sittenlosigkeit und sexuelle Krankheit. ... Wieso sollen wir eine Krankheit als neues Lebensmodell anerkennen, statt unsere Kriterien bezüglich Homosexualität beizubehalten und dementsprechend zu handeln?“ •ck

Leiter der Menschenrechtskommission in der iranischen Judikative, Mohammad-Javad Larijani

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