Brasilien bekämpft Homophobie

Die brasilianische Regierung erwägt homophobes Verhalten zu bestrafen. So sollen römisch-katholische Priester, aber auch andere Geistliche, die Predigten gegen Homosexualität halten, mit zwei bis fünf Jahren Freiheitsentzug bestraft werden. Lehrer und Dozenten, die schwulen Studenten Zutritt zu ihren Seminaren verweigern und vom Unterricht ausschließen, sollen für drei bis fünf Jahre ins Gefängnis wandern. Derzeit prüft der brasilianische Senat den Sachverhalt in einer Arbeitsgruppe mit Fachleuten und bei öffentlichen Anhörungen.

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