Klage wegen CSD-Verbot in Moskau

Die Veranstalter des Moskau-Gay-Pride haben Rechtsmittel gegen das am vergangenen Freitag ausgesprochene Verbot der geplanten Pride-Märsche eingelegt. Sie fordern das Gericht auf, die vom stellvertreten Leiter der Moskauer Sicherheitsbehörde Wassili Oleynik verkündeten Verbote für rechtswidrig zu erklären. Inzwischen wächst der internationale Mediendruck auf Moskau immer stärker. In den letzten Jahren waren unter anderem Volker Beck (Bündnis90 / Grüne) und der Frontmann des Popduos "Right said Fred" während der Teilnahme an verbotenen Märschen verletzt worden.

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