SCHWULE ARSCHLÖCHER IN ZÜRICH

Die Kontroverse um den Europride in der Schweiz geht in die nächste Runde. Die Organisatoren erhielten Schmähbriefe von der „Familienlobby“ mit zum Teil strafrechtlich relevantem Inhalt.

Der Schweizer Zeitung Tagesanzeiger lagen Auszüge vor, in denen Homosexuelle als „schwule Arschlöcher“ bezeichnet werden und ihre Art von Beziehung als „eine abnormale, perverse Art, eine menschheitszerstörende Sünde“ beschrieben wird. Die Zunahme von HIV unter Homosexuellen wird mit einem „Bravo!“ quittiert.

Die Veranstalter des Europride haben jetzt Strafanzeige gegen den Präsidenten der Familienlobby Daniel Regli und Unbekannt eingereicht. Sprecher Michael Rügg gegenüber dem Tagesanzeiger: „Wir wollen nicht mehr weiter still hinnehmen, dass gewisse Leute ihre Ressentiments gegen uns ohne rechtliche Konsequenzen verbreiten dürfen.“ •ck

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