DFB VS. HOMOPHOBIE

Der DFB lud ein – Mitglieder der schwul-lesbischen Fanclubs (QFF) kamen. Einen Tag lang wurde diskutiert, geplant und beschlossen. Endlich bewegt sich in der Heterodomäne Fußball etwas für Schwule und Lesben.

Insgesamt zwölf mögliche Maßnahmen und Projekte möchte der DFB in nächster Zeit umsetzen, um der immer noch vorherrschenden Homophobie im Deutschen Fußball Herr zu werden. Zum Beispiel sollen Mitglieder, Angestellte und Funktionäre der Verbände dazu aufgerufen werden, sich öffentlich gegen Homophobie zu positionieren und das Thema regelmäßig in den Gremien des DFB angesprochen werden. Schulungsunterlagen sollen ergänzt werden und die Ausstellung „Gegen die Regeln – Schwule und Lesben im Sport“ im DFB-Umfeld gezeigt werden-

Im Rahmen eines Länderspiels wurde seitens des DFB sogar eine Aktion gegen Homophobie fest zugesagt. „Natürlich können diese Projekte nur der Anfang sein,aAber Homophobie ist auch kein Phänomen, das man von heute auf morgen beseitigt,” sagt Christian Deker, Sprecher der schwul-lesbischen Fanclubs. •ck

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