LIBERALE SCHÜTZEN SCHIESSEN ZURÜCK
Liberale Mitglieder der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften haben sich zusammengetan, um gegen den Beschluss der Bundesvertreterversammlung des Verbandes am 11. März 2012, dass homosexuelle Schützenkönige und Schützenköniginnen zukünftig nicht mehr gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern als gleichgeschlechtliches
Königspaar öffentlich auftreten dürfen zu protestieren.
In der Mitteilung der Aktion Schützen gegen Homophobie heißt es:
Als liberale Mitglieder von Bruderschaften, die dem o.g. Schützenverbund angehören, distanzieren wir uns mit unserer privaten Initiative von dieser Diskriminierung von Lesben und Schwulen. Wir haben die Internetseite www.schuetzen-gegen-homophobie.de ins Leben gerufen, die seit gestern online ist
und bereits vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) unterstützt wird.
Ziel ist es, den Bundesverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zu einer Rücknahme der Entscheidung vom 11. März 2012 zu bewegen. Auf der Internetseite www.schuetzen-gegen-homophobie.de kann eine Protestnote heruntergeladen werden.
Internet: DIE WEBSEITE DER AKTION