Mobbingopfer erschießt Schuldirektor

Ein 16-jähriger Schüler aus den USA steht jetzt vor Gericht, da er seinen Direktor mit einer Schusswaffe getötet hat. Ein Video, das eine Befragung des Angeklagten dokumentiert, gibt Auskunft über den Alltag des Schülers. Seinen Angaben nach war er über drei Jahre Opfer von Mobbingattacken, die gezielt auf seine Homosexualität hinausliefen.

Aus diesem Grund suchte er das Gespräch mit seinem Direktor und führte dabei zwei Waffen mit sich, um diesen zum Zuhören zu bewegen. Der Schulleiter reagierte sofort auf die Pistolen und wollte sie an sich bringen. Aus Panik feuerte der Junge drei Mal ab und traf seinen Direktor in die Achsel.

Vor Gericht gestand der Schüler im Affekt gehandelt zu haben, er hatte jedoch nicht vorsätzlich getötet.

Back to topbutton