ANTIFASCHISTISCHE DEMONSTRATION GEGEN GEWALT

Wieder kam es am vergangenen Sonntag zu einer brutalen Gewalttat in Berlin, bei der ein 22-jähriger von Neonazis lebensbedrohlich verletzt wurde. Am 18. Juli soll eine Demonstration stattfinden.

Die Tat ereignete sich laut www.antifa.de so: Nach einer Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe warteten die vier gewaltbereiten Faschisten auf ein beliebiges Opfer. Zwei Männer konnten flüchten, der junge Mann aus Neukölln nicht. Nachdem er unter Schlägen und Tritten das Bewusstsein verloren hatte, zerrten die Täter ihn auf den Gehweg, legten ihn mit dem Gesicht nach unten ab und sprangen auf seinen Hinterkopf. Er wurde mit einem Jochbeinbruch, Prellungen und

Hirnblutungen in die Notaufnahme eingeliefert.

Der Aufruf:

„Es hätte euch treffen können, weil ihr geguckt hättet, eure Freunde, jeden mit einem Ärzte-Shirt oder Dreadlocks, jeden der nicht deutsch, weiß und heterosexuell aussieht.“

Am Samstag, 18. Juli wird es um 18 Uhr eine Demonstration am Bersarinplatz in Friedrichshain geben. Faschistische Gewalt ist kein Problem, das der Staat alleine lösen kann. Die wiederholten schweren Gewalttaten in Berlin zeigen, dass eine starke Kultur der Gegenwehr, auch auf der Straße, gebraucht wird.

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