Amerikas Unis werden immer schwuler

Mehr als ein ganzes Dutzend amerikanischer Universitäten bietet bereits schwule Klassenverbände an. Außerdem punkten die Hochschulen mit den unterschiedlichsten homosexuellen Lerngebieten. Gerade das wachsende Interesse an gleichgeschlechtlicher Ehe und Schwulen im Militär führte zu den Veränderungen im Studienangebot. Eine dieser modernen Unis gilt sogar als eine der größten katholischen Schulen landesweit.

Der ungezwungene und offene Umgang mit dem Thema Homosexualität hält aber nicht nur in den Hochschulen Einzug. Auch private und öffentliche Colleges warten auf mit verschiedenen homo-orientierten Fächern. Die Jugendlichen dürfen beispielsweise zwischen schwuler Kunstgeschichte, homosexuelle Liebschaften in der Literatur oder dem Fach Coming-Out wählen.

Bestanden die schwulen Kurse in den vergangenen Jahren noch hauptsächlich aus Frauen und Homosexuellen selbst, bemerken die Dozenten heute einen deutlichen Anstieg der heterosexuellen Männer in den Klassen. In den Verbänden sei die sexuelle Orientierung mittlerweile zweitrangig, der Fokus läge auf den Studien meinte Steven Seidman, Professor an der State University New York.

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