Europas Sportler zeigen Homophobie bei „Rainbow Laces Day“ Rote Karte

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Beim „Rainbow Laces Day“ haben sich am 28. November internationale Sportler gegen Homophobie in Sportgremien und Stadien ausgesprochen und mit der LGBTIQ*-Community solidarisiert. Mit dabei waren Profi-Schiris, Rugby-Vereine und Nationalfußballer

Foto: instagram.com/ryantatkin

Die Saison der Regenbogenschnürbänder hatte bereits am letzten Samstag begonnen, als unter anderem die Französische Rugby-Nationalmannschaft mit Pride-Schnürsenkeln den Platz stürmte, um sich mit dem schwulen Ex-Rugby-Profi Gareth Thomas zu solidarisieren, der kurz zuvor Opfer eines homophoben Übergriffs geworden war (blu berichtete).

Am Mittwoch folgten viele weitere Sportler, Funktionäre und Privatpersonen, indem sie mit Regenbogenschnürbändern in den Schuhen loszogen und Bilder davon in den sozialen Netzwerken posteten. Der 28. November wurde von der britischen LGBTIQ*-Organisation Stonewall zum Rainbow Laces Day erklärt. An dem Datum sind jedes Jahr Menschen dazu aufgerufen, mittels Pride-Schnürsenkeln ein Zeichen gegen Homo- und Transphobie im Sport zu setzen (blu berichtete). Beteiligt waren in diesem Jahr neben der English Football League (EFL) auch der schwule Schiedsrichter Ryan T Atkin und der dänische Nationaltorwart Jonas Lössl.

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