Still, individuell und vielfältig: Politik und Community gedenken der queeren Nazi-Opfer

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Die Corona-Pandemie hat den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ noch stiller und persönlicher werden lassen, gleichzeitig wird er im Netz sichtbarer. 

Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg riefen dazu auf, im Laufe des Tages individuell Blumen und Kränze am Denkmal im Berliner Tiergarten niederzulegen. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth folgte dem Aufruf und war damit die Ranghöchste Vertreterin der Politik an diesem queeren Denkmal.

Der Berliner Senat sowie der Regierende Bürgermeister von Berlin wurde vertreten durch den Senator für Kultur und Europa Dr. Klaus Lederer, die am Nachmittag gemeinsam mit dem LSVD Berlin-Brandenburg die kleine offizielle Gedenkveranstaltung abhielten.

Foto: Senatsverwaltung für Kultur Berlin

Helmut Metzner legte für die Liberalen Schwulen und Lesben einen Kranz nieder.


Foto: MANEO

Foto: Citypress

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