DOLCE FREDDO - JETZT WIRD ZURÜCKGESCHLECKT

Es ist DER Skandal im schwulen Kiez Schöneberg in Berlin. Zwei lesbische Frauen erstatteten Anzeige gegen den Betreiber der beliebten Eisdiele „Dolce Freddo“ in der Maaßenstraße. Er hatte sie homophob beschimpft und sie aufgefordert sich zu „verpissen“.

Mit dem Verweis auf sein Hausrecht verbittet sich der Inhaber schwullesbische Liebesbekundungen auf seinem Privatgrundstück. Aus Rücksicht gegenüber Kindern und den arabischstämmigen Mitbürgern meint er zu Küssen unter Homosexuellen: „Das können die zu Hause machen, aber nicht hier bei mir.“

Die Community ist entsetzt und ruft für den 9. Mai um 14 Uhr zu einer Aktion gegen Homophobie direkt vor dem Ladengeschäft auf. Unter dem Motto „Dolce Freddo – Jetzt wird geknutscht. Knutschen bis der Wirt kommt“, sollen sich knutschwillige Homopärchen zahlreich versammeln und dem Wirt zeigen, was von Homophobie in Schöneberg zu halten ist. •ck

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