15 Jahre ohne Homosexuelle

Veteranen in den USA hoffen auf eine Aufhebung des Homosexuellenverbotes im Armeedienst, sollte ein Demokrat Präsident werden. Zu Zeit herrscht die sogenannte "Don´t ask, don´t tell" Politik, die bedeutet, dass Kommandeure nicht nach der sexuellen Orientierung fragen dürfen, andererseits homosexuelle Soldaten aber auch nicht offen leben können. Sollten sie "erwischt" werden, fliegen sie aus der Armee. Laut einer Harris-Umfrage sind zur Zeit 55% der Amerikaner für eine Abschaffung des Verbotes. Die demokratischen Präsidentschaftskandidaten haben sich alle für die Abschaffung ausgesprochen. Bisher sind ungefähr 11.000 Soldaten wegen Homosexualität entlassen worden. Viele davon mit besonderen Fähigkeiten und aus kritischen Bereichen wie der Übersetzung. Die durch das Verbot entstehenden Kosten werden auf 363 Millionen Dollar geschätzt.

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