KEIN SCHWULES DATING BEI DER TELEKOM

Auch wir haben es schon an Wlan-Hotspots der Telekom bemerkt. Kurz auf den blauen Seiten von Gayromeo reinschauen, um die Männerauslage zu sichten fällt flach. Aus Jugendschutzgründen, wie uns eine Grafik im Browser mitteilt. Das Gayromeo weder auf der offiziellen Liste der indizierten Online-Angebote der Bundesprüfstelle für jugendgefährende Medien gelistet ist und auch durch die Freiweillige Selbstkontrolle Multimedia als nicht gefährdend eingestuft wird, interessiert die Telekom nicht.

Netzwelt.de hat sich die Sperren nun einmal genauer angeschaut und stellt fest, dass die Telekom bei den Jugendschutzfiltern fast in den Bereich der Zensur geht. Kritisiert wird neben der reinen Sperrung definitiv ungefährdender Seiten vor allem die mangelnde Administrationsmöglichkeit der Filter. Selbst Telekomkunden, die ja nun auch zuhause oder mit dem Smartphone frei im Netz surfen können, haben keinerlei Möglichkeit den Jugendschutzfilter in Hotspot-Netzwerken auszuschalten. Auch wird bei der Anmeldung nicht auf den Filter hingewiesen. Die Telekom hat auf eine diesbezügliche Anfrage von Netzwelt.de bisher nicht reagiert. •ck

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