Hinrichtungen wird ein Riegel vorgeschoben

Möglicherweise werden demnächst keine Bilder von gehängten oder gesteinigten Schwulen mehr durch die Presse gehen. In einer mehrtägigen Debatte diskutierten die Vereinten Nationen über eine weltweite Abschaffung der Todesstrafe, was sich als durchaus schwierig herausstellte. Den EU Ländern wurde vorgeworfen, sie würden ihre Moralvorstellungen auch anderen Ländern aufstülpen wollen. Dennoch stimmte die Mehrheit für den Beschluss. So sprachen sich 99 Teilnehmer für die Resolution aus und lediglich 52 dagegen. In der kommenden Zeit sollen die Exekution drastisch zurückgehen. Begrüßt wurde der Beschluss besonders von Menschenrechtsorganisation Amnesty International. In einem Bericht ließ diese verlauten, dass derzeit noch 66 Länder die Todesstrafe verhängen.

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