Noch ein Anschlag auf Schwule in Florida

Nur wenige Stunden nach den tödlichen Schüssen auf den 17-jährigen Simmie Williams Jr. (blu berichtete) ist es wieder zu einem schwulenfeindlichen Übergriff in Fort Lauderdale gekommen. Zum Glück verlief die Auseinandersetzung diesmal ohne Waffengewalt, trotzdem musste das Opfer Melbourne Brunner mit schweren Prellungen im Gesichtsbereich im örtlichen Krankenhaus behandelt werden. Er und sein Partner waren bei einem Dinner, als sich ihnen ein laut pöbelnder Mann näherte und drohte ihnen den Hals umzudrehen.

Die Aktivistengruppe "Fight Out Loud" vermutet hinter der Häufung antischwuler Gewalt in Florida die Kampagne "Florida4Marriage", die momentan mit großem Medienaufgebot und prominenter Unterstützung versucht, Stimmung gegen die Homo-Ehe zu machen. (blu berichtete)

Waymon Hudson, Präsident von Fight Out Loud, sagte dazu in einer Pressemitteilung: "Die gefährlichen und hasserfüllten Worte dieser Menschen haben die Gewalt gegen unschuldige Mitglieder unserer Gemeinde entzündet. "

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