Skandal um HIV-Spritzer von Groningen weitet sich aus

In den vergangenen Tagen haben sich zwölf weitere vermeintliche Opfer einer Bande bei den niederländischen Behörden gemeldet, die auf schwulen Sexpartys absichtlich andere Männer erst betäubt, dann vergewaltigt und schließlich per Spritze mit dem HI-Virus infiziert haben sollen. Damit steigt die Zahl der Opfer auf insgesamt 17 an. Wie viele weitere Männer noch zu den Opfern zählen, ist bisher unklar. Die Staatsanwaltschaft Groningen hat inzwischen Anklage gegen die drei mutmaßlichen Täter erhoben. Das Tatmotiv der 38- bis 48-jährigen Männer: Rache und der besondere Kick dabei, bisher nicht infizierte Männer mit HIV anzustecken.

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