Infektion berechenbar?

Nach Informationen von hiv-info.de haben europäische Forscher eine Möglichkeit gefunden, die es antiretroviral behandelten HIV-Patienten die Vorhersage ihres kurzfristigen Risikos an Aids zu erkranken ermöglichen soll. Mit Hilfe der jüngst entwickelte Berechnungsmethode könne das kurzfristige Risiko für ein Fortschreiten einer HIV-Infektion während der kommenden 3, 6 oder 12 Monate berechnet werden. Berücksichtigt würden die Viruslast, Angaben zum CD4-Zellanstieg vor Behandlungsbeginn, die CD4-Zellzahl, die Höhe des Werts des roten Blutfarbstoffs (der Hämoglobinwert), der Body-Mass-Index, das Patientenalter, die Ansteckungsursache, Behandlung mit antiretroviralen Arzneistoffen vor Aufnahme der derzeitigen hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) und eine bereits bestehende Aidserkrankung.

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