EU-PARLAMENTARIER KRITISIEREN BULGARIEN

Da ist beim neuen EU-Mitglied Bulgarien wohl etwas falsch verstanden worden. Zwar berät das Parlament des Staates gerade über die Einführung einer zivilen Partnerschaft, will diese aber nur zwischen Mann und Frau zulassen. Homosexuellen Paaren bliebe somit weiterhin jedwede staatliche Anerkennung versagt. Dies kritisierten jetzt Abgeordnete des europäischen Parlamentes in einem Schreiben an den Premierminister der Republik Bulgarien Sergei Stanishev. Darin heißt es: „Es stellt eine unmittelbare Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung dar, wenn gemischte Paare eine Partnerschaft rechtlich registrieren lassen können, gleichgeschlechtliche Paare aber nicht. Diskriminierung aufgrund der sexuellen Ausrichtung ist in verschiedenen rechtlichen Dokumenten der Europäischen Union als verboten erklärt.“ •ck

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