HALLENBADEROTIK STÖRT HETEROS

Titten, Ärsche und meterlange Beine. Das sind die Attribute, auf die es dem heterosexuellen Badegast ankommt. Frauen können ein Lied davon singen. Nur beschweren oder öffentlich anprangern kommt bei diesem so natürlichen Vorgang nicht in Frage.

Anders, wenn homosexuelle Männer ihre visuellen Vorlieben allzu offen durchblicken lassen. So geschehen im City-Hallenbad Zürich. Im als Cruisingtreffpunkt bekannten Spaßbad, fühlen sich viele Heteromänner durch gaffende Blicke und unziemliche Genitalhygiene unter der Männerdusche „übel angemacht“, verrät der Leiter der Hallenbäder, Hermann Schumacher gegenüber dem Züricher Tagesanzeiger.

Wir ersparen uns Kommentare, denn die Leser des Tagesanzeigers sind pfiffig genug, dem „Skandal“ die nötige Aufmerksamkeit zu zuerkennen. •ck

Zwei Beispiele:

Patrick Huber

22.01.2009, 15:50 Uhr

Wozu haben wir ein Mundwerk? Statt höflich aber bestimmt zu sagen: "Können Sie Ihre Blicke bitte woanders hinwenden? Danke!", bricht man hier eine absurde Diskussion vom Zaun. Kein Wunder, ändert sich dann das Verhalten kaum je! Heteros: wehrt euch verbal (!) gegen unangenehme Blicke (oder genießt es, dass ihr offenbar attraktiv seid - dauert nicht ewig!). Homos: akzeptiert es, wenn ihr abblitzt!

Ana Nasz

22.01.2009, 15:14 Uhr

Ist das Problem typisch für Homosexuelle? Ich denke es ist auch vielen Frauen unangenehm allzu intensiv angestarrt zu werden, wenn sich der Starrer dann noch ans Gemächt fasst, ist dies äußerst unhöflich. Das ist aber unabhängig von Hetero- oder Homosexuellen Neigungen. Ich sehe hier das spezifisch Homosexuelle an der Situation nicht.

Internet: ALLE KOMMENTARE HIER

Back to topbutton