Bischof erkennt Recht auf Holocaust-Gedenken ab

Aufruhr im Vereinigten Königreich: Der Bischof von Motherwell sieht in der homosexuellen Community eine Lobby, die äußerst effektiv versuche, sich als eine verfolgte Minderheit darzustellen. "Jedes Jahr ist sie wieder an der Holocaust-Gedenkstätte zu finden, als wenn sie selber versucht sich das Image verfolgter Menschen anzueignen." Eltern Homosexueller rät Bischof Joseph Devine die Orientierung ihrer Kinder nicht zu tolerieren und Auszeichnungen für Kämpfer der Gleichberechtigung kritisierte Devine mit dem Vergleich, dass sogar Oscar Wilde für homosexuelle Handlungen ins Gefängnis geworfen worden sei.

Der Vorsitzende des britischen "Holocaust Educational Trust" Lord Janner verteidigte inzwischen das Recht Homosexueller den Gräueln des Holocaust als Opfergruppe zu gedenken. In Deutschland wird ab dem 26. April eine große Sonderausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme nahe Hamburg an die Opfer des §175 während und nach der NS-Zeit erinnern.

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