BERLIN BRUTAL: WIEDER SCHWULER SCHWERVERLETZT

Gegen 01:30 Uhr in der Nacht zum Mittwoch haben vier bis fünf bisher unbekannt gebliebene Männer einen 23- und einen 24-jährigen schwulen Mann unweit der Kleiststraße Ecke Eisenacher Straße angesprochen. Die Täter schlugen dann sofort auf die Geschädigten ein. Der 24-jährige konnte sich in ein nahe gelegenes Lokal flüchten, um dort Hilfe zu verständigen. Ein 21-jähriger Bekannter kam ihnen sofort zu Hilfe, wurde dann selbst auch von den Tätern angegriffen und mehrfach ins Gesicht geschlagen.

Der 21-Jährige berichtete, dass er beobachtet habe, wie die Täter auf den schwerverletzten 23-Jährigen, der bereits bewusstlos auf dem Boden lag und stark blutete, weiter gegen Kopf und Körper eingetreten haben.

Während Krankenwagen, Notarzt und Polizei verständigt wurden, habe er sich um seinen Bekannten gekümmert. Dieser habe so stark aus dem Mund geblutet, dass er drohte, am eigenen Blut zu ersticken. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 23-Jährige mit massiven Gesichtsverletzungen, einer Schädelfraktur und Hirnblutung ins Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert werden musste.

Die Täter sind Richtung Kalckreuthstraße geflüchtet.

Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 übernommen.

MANEO bittet Zeugen, die etwas um diese Uhrzeit beobachtet haben, sich bei der Polizei zu melden oder sich auch vertraulich ans Überfalltelefon zu wenden: Tel. 030 216 33 36. •Quelle: MANEO

Internet: MANEO IM NETZ

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