UPDATE: KÜSSE AUF DEM TREPPCHEN WAREN KEIN PROTEST

Die russischen Leichtathletinnen Kseniya Ryzhova und Tatyana Firova holten bei der WM in Moskau Gold mit ihrem Team der 4x400 Meter-Staffel. Wohl aus Protest gegen die russischen Gesetze gegen „Homopropaganda" und gegen die Aussagen einer Sportlerkollegin setzten sie ein deutlich Zeichen.

Zunächst direkt nach dem erfolgreichen Lauf und danach bei der Siegerehrung auf dem Treppchen küssten sich beide Sportlerinnen auf den Mund. •ck

UPDATE 20. August:

„Anstatt uns zu gratulieren beleidigt man uns und die ganze Leichtathletik"... So distanzierte sich eine der küssenden Sportlerinnen jetzt öffentlich vom Verdacht, gegen das Homopropagandagesetz demonstriert zu haben. Beide Küsse seien aus reiner Freude entstanden und sie könne sich eh kaum daran erinnern.