UN-KONFERENZ OHNE SCHWULE

Irans homophober Präsident Ahmadineschad nutzte die in Genf abgehaltene Anti-Rassismus-Konferenz der Vereinten Nationen wie erwartet für Tiefschläge gegen Israel. Auch für Homosexuelle gibt es keine Fortschritte.

Der über Jahre vorgebereitete Abschlussentwurf wird zum Beispiel von Frankreich trotzdem mitgetragen. Außenminister Kouchner bemerkt gegenüber der Presse, dass das Dokument alles enthalte, „was die westlichen Länder wünschen“, auch wenn das Dokument „nicht perfekt“ sei und etwa ein Verbot der Diskriminierung von Homosexuellen nicht enthalte. Laut Kouchner sei dies nicht durchsetzbar gewesen. •ck

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