SKANDAL IM SPERRBEZIRK

Rosi trug am Wochenende aber vermutlich Lederhosen und war ein Stricher. Er und 16 Kollegen wurden von der eifrigen Münchener Sitte ausfindig gemacht und von den hilfreichen Beamten dann belehrt.

Die Razzia in zwei Schwulenkneipen in der Innenstadt war für die Münchener Polizei ein voller Erfolg. Insgesamt 17 mutmaßliche Stricher konnten „festgestellt“ und in der Folge über die restriktiven Gesetze des Münchener Sperrbezirkes aufgeklärt werden.

Die Ermittlungen dauern an. Unter anderem steht der Verdacht des Menschenhandels im Raum. Ein 20-jähriger Bulgare, der angab, seine Dienstleistungen bereits seit mehreren Monaten an homosexuelle Männer anzubieten, wurde angezeigt. •ck

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