SCHWULE KEINE GEFAHR FÜR TRUPPE

US-Verteidigungsminister Robert Gates hat die im Februar in Auftrag gegebene Studie zu den Auswirkungen der Abschaffung von „Don’t ask, don’t tell“ auf die Einsatzbereitschaft der Armee vorgestellt. Er fordert jetzt „mit Nachdruck“ und bis Jahresende ein Ende der diskriminierenden und verfassungswidrigen Regelung, nach der Schwule und Lesben nicht offen dienen dürfen.

In der Studie gaben 70 Prozent der befragten Soldaten an, keine nachteiligen Folgen zu erwarten, sollten Homosexuelle in ihrer Einheit sein. Die Kommission, die die Studie erarbeitete, fordert die Regierung auf Schwule und Lesben „ohne Vorbehalt“ den Militärdienst leisten zu lassen. Gesonderte Vorkehrungen wie getrennte Schlaf- und Toilettenräume seien nach den Ergebnissen der Befragung von rund 400.000 Militärbediensteten nicht notwendig. •ck

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