RAINBOWFLASHMOB UND VERANSTALTUNGEN

Seit 2005 wird der 17. Mai jedes Jahr offiziell in zahlreichen Staaten weltweit und auch durch das Europäische Parlament als International Day Against Homophobia (IDAHO) begangen. Der internationale Tag gegen Homophobie (IDAHO) erinnert daran, dass Lesben und Schwule in aller Welt für ihre Rechte und um Anerkennung kämpfen.

In diesem Jahr wollen auch mehrere Städte in Deutschland noch aktivere Zeichen gegen Homophobie aussenden. Erstmals gehört auch ein Rainbowflashmob dazu. Die Veranstalter rufen nach osteuropäischem Vorbild dazu auf, um 19 Uhr Luftballons mit persönlichen Botschaften gegen Schwulenhass und Homophobie in den Himmel aufsteigen zu lassen. Eine zentrale Aktion hierzu wird es auf dem Hamburger Rathausmarkt geben, wo Justizsenator Till Steffen auf Einladung des LSVD eine Ansprache halten wird.

RATHAUSMARKT, HAMBURG, WWW.RAINBOWFLASH.INFO

In Köln lädt der LSVD zur Veranstaltung „Schwulen- und Lesbenrechte sind Menscherechte. Situation der Schwulen und Lesben in der Welt.“ Ab 19 Uhr wird Klaus Jetz, Geschäftsführer des LSVD, im Gemeindesaal der Antoniterkirche aus der Arbeit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zu der internationalen Situation für Lesben und Schwulen berichten.

SCHILDERGASSE 57, KÖLN, WWW.LSVD.DE

Berlin startet am heutigen IDAHO mit der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt." Zudem rufen der LSVD Berlin-Brandenburg und das schwule Anti-Gewalt-Projekt „maneo“ um 12:30 Uhr zu einem Kuss-Marathon gegenüber der Botschaft der Republik Uganda an der Axel-Springer-Straße auf.

ALLE INFOS UND TERMINE ZUM IDAHO IN BERLIN UNTER WWW.BERLIN.LSVD.DE

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