#BILDBAND: Die Stadt des Heiligen Franziskus

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Foto: Daniel Nicoletta „Enchantra at the Castro Street Fair“ 1976

Die legendäre Golden Gate Bridge, Hippies, sichtbar schwules Leben schon ab den späten 1960ern, pittoreske viktorianische Häuser und eine malerische Lage am Pazifik, San Francisco verzaubert schon seit Generationen. Und wurde (deswegen) auch schon in vielen Liedern besungen.

„San Francisco (Be Sure to Wear Flowers in Your Hair)“  von Scott McKenzie ist so eine Hymne. Oder auch „Fake Tales of San Francisco“ der Arctic Monkeys , „San Francisco (You've Got Me)“ der Village People und auch „I Left My Heart in San Francisco“ von Tony Bennett. Auch in der Kunstwelt wurde die Stadt, die Franz von Assisi (um 1180 – 1226) gewidmet ist, unzählige Male inszeniert – und ist jetzt gern genutzter Hintergrund bei schnöden Selfies.

Wie es besser geht, zeigt das Buch „San Francisco. Porträt einer Stadt“ von Autor Richie Unterberger und Herausgeber Reuel Golden, das beim TASCHEN Verlag erschienen ist. Es macht durch Fotografien von unter anderem Steve Schapiro, Minor White, Dorothea Lange, Albert Watson, Robert Frank, Garry Winogrand, Fred Herzog und Ansel Adams die spannende und bewegte Geschichte der im 18. Jahrhundert gegründeten und Mitte des 19. Jahrhunderts auch durch den kalifornischen Goldrausch erblühten Stadt erfahrbar.

„San Francisco. Porträt einer Stadt“, 25 x 34 cm, Hardcover, 480 Seiten, 50 Euro,  www.taschen.com


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