Erektionen – Stahlharte Kunst von Gruenholtz

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Foto: Gruenholtz

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Über 170 Seiten voller harter Tatsachen. Kunstvoll inszenierte Männer mit ihren prall-prächtigen Erektionen. Kunst darf das!

Ein Gruenholtz-Buch, das je nach rezensierendem Medium das Zeug zum Skandal hat. Nicht sein erstes Werk, denn der New Yorker Fotograf Kenneth Gruenholtz veröffentlichte bereits 2020 sein international gefeiertes Buch „Uncensored – My Year Behind The Scenes With Michael Lucas and His Models“. Jetzt wird es ähnlich erotisch, der Buchtitel verrät es: „The Fine Art of Erections“.

Der erigierte Penis, der steife Schwanz, ein Symbol für Sex, Lust und Macht. Natürlich auch mit all den Schattenseiten: ungewollte #DickPics, sexuelles Bedrängen und plattes Machogehabe. ABER dieses Buch zeigt die sie schönen Seiten des harten Glieds, eben „The Fine Art of Erections“. Etwa 170 Fotografien sind hier in diesem edlen Bildband versammelt, der am 13. März bei Salzgeber Buchverlage erscheinen soll.

Der Künstler in seinen eigenen Worten: „Heute sind phallische Darstellungen in der Kunst weitgehend tabu, und das gilt insbesondere für Fotografien: in den meisten sozialen Medien werden sie zensiert; mein erster Agent kündigte mir, als ich ihm mitteilte, dass ich von nun an auch Erektionen zeigen wolle; Künstlerkollegen brachen den Kontakt zu mir ab; Freunde und Verwandte äußerten sich so missbilligend, dass ich mich an den Pranger gestellt fühlte. Wenn Künstler dazu genötigt werden, Erektionen aus ihren Werken zu verbannen – und die meisten Künstler halten sich daran –, wird die breite Öffentlichkeit sie nur noch im Kontext von Pornografie zu sehen bekommen; und das wiederum führt dazu, dass die Darstellung von Erektionen mit Pornografie gleichgesetzt wird.“

Gruenholtz: „The Fine Art of Erections“, Hardcover, 24×32 cm, 176 Seiten, ca. 170 Fotografien, Texte auf Deutsch und Englisch. www.gruenholtz.com, www.salzgeber-buchverlage.de


Foto: Gruenholtz

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