Biografie: Lady Di umstritten!

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Fast exakt zehn Jahre nach dem Unfalltod von Prinzessin Diana gibt es wieder Wirbel um das Liebesleben der ersten Frau des britischen Thronfolgers Prinz Charles. Neuen Recherchen zufolge soll der königliche Leibwächter Barry Mannakee nun doch der erste Seitensprung in der Ehe der Prinzessin gewesen sein, berichtete die Zeitung „Daily Mail“. Gerüchte darüber hatte es schon vor Jahren gegeben, jedoch hatte Diana eine Affäre mit ihrem stattlichen Aufpasser bestritten.

Die Zeitung stützt sich auf Angaben der britischen Autorin Tina Brown, aus deren neuem Buch „The Diana Chronicles“, das heute auch in Deutschland erscheint. Darin kommt die „Prinzessin der Herzen“ eher schlecht weg. Autorin und Journalistin Tina Brown geht in der Biografie auf über 700 Seiten hart mit Diana ins Gericht. Für die ehemalige Chefin der Vanity Fair und des New Yorker ist Diana einerseits der gütige Engel, der Aids-Kranken die Hand gab und durch Minenfelder marschierte, andererseits aber eine rachsüchtige, hinterhältige und ungebildete Frau, die sich zum großen Teil selbst ins Unglück ritt. Nach Browns Auffassung ging Diana die Ehe mit Prinz Charles weniger aus Liebe als aus Berechnung ein. Schon früh keimte in ihr der Anspruch, wie ein Superstar behandelt zu werden, schreibt Brown, nachdem sie mehr als 250 Vertraute für das Buch befragt hat. Die Prinzessin sei ein „Yellow-Press-Junkie“ gewesen, der Reporter gezielt anrief, um die Berichterstattung zu lenken.

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