„Norwegian Wood“ von Christopher Winter

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Bilder: Christopher Winter „The Watcher“ 2020 und „The Trophy Tree“ 2008

Foto: M. Rädel

Ende Oktober eröffnet die neue Ausstellung des international arbeitenden und populären Malers Christopher Winter in Berlin. Man kann aber schon jetzt virtuell und in 3-D seine Kunst genießen.

Märchenhafte Motive, verstörende Szenen, Teenager, die nur auf den ersten Blick lieb und harmlos sind. Christopher Winter weckt mit seiner Malerei Erwartungen und bricht sie, das scheinbar Harmlose (hier: der Wald) hat oft einen bösen Touch – oder auch einen gruseligen Beigeschmack.

Schon Anfang des Jahres berichteten wir, dass der queere Künstler an „Norwegian Wood“ arbeitet, am 23. Oktober öffnen ab 17 Uhr nun endlich die Türen der Galerie Sammlung Dirk Lehr I Dirk Lehr Collection in der Großbeerenstraße in Berlin. Aufgrund der Corona-Pandemie muss man sich vorher anmelden: dirklehrcollection@gmail.com.


Bild: Christopher Winter „The Waking“

„In seiner neuen Werkfolge sind es nicht mehr Kinder, sondern Jugendliche, die sich an der Schwelle zum Erwachsensein befinden. Es ist eine Übergangsphase, die mit gewaltigen Selbsterkenntnissen und und gravierenden persönlichen Veränderungen einhergeht“, verrät die Dirk Lehr Collection via E-Mail.

„Es dürfte eine Lebensphase sein, in der das innere Spannungsverhältnis kaum größer sein könnte. Ähnlich kontrovers verarbeitet Winter dieses Thema, in dem er etwa Sexualität, Naivität, Unschuld, Sehnsucht, Neugierde oder Absicht isoliert oder miteinander verbindet.“

23.10. – 28.11., Christopher Winter: Norwegian Wood“, Sammlung Dirk Lehr I Dirk Lehr Collection, Großbeerenstraße 16, Berlin, Besichtigung nur nach Anmeldung, Zeitfenster: 30 Minuten, zwei Personen pro Zeitfenster, Anmeldung unter dirklehrcollection@gmail.com


Hier geht es zum virtuellen Kunsterlebnis: artspaces.kunstmatrix.com/christopher-winter-norwegian-wood

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