Christopher Winter „Our Darkness“

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Der Maler hat unlängst geheiratet – und er hat zusammen mit Hans Peter Adamski, Andreas Golder und Drew Simpson eine neue Werkschau bei Dirk Lehr, Lehr Zeitgenössische Kunst.

Das alpine Retro-Deutschland, das Brexit-Chaos, das Düstere scheinbar einfach nur schöner Orte und Situationen, der britischstämmige Maler Christopher Winter setzt sich mit anderen Themen auseinander, als man es in Berlin gewöhnt ist.

Und auch seine neueste Teilnahme an der Gruppenausstellung „Our Darkness“ ist eine Bereicherung (nicht nur) für die hauptstädtische Kunstwelt. Der Titel ruft gedanklich sofort Anne Clarks gleichnamigen 1980er-Elektro-Hit auf („Through these city nightmares you'd walk with me / And we'd talk of it with idealistic assurance / That it wouldn't tear us apart“), das Lied sei auch die Inspiration zur Ausstellung gewesen, so der Maler. Das erste bereits zu sehende Vorab-Bild zeigt einen Jungen, der maskiert und scheinbar aufgeregt durch einen Birkenwald läuft. Umherirrt? Rennt? Düster-schöne Kunst im November, perfekt.

Fun Fact: Christopher Winter ist ein Fan von Cher.


22.11., Christopher Winter: Our Darkness, Lehr Zeitgenössische Kunst, Großbeerenstraße 16, U Hallesches Tor, 19 Uhr, www.lehr-galerie.de


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