#MODE: Die Tödliche Doris

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Foto: 032c.com

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1980 gründete der Buchautor, Musiker, bildender Künstler und Schauspieler Wolfgang Müller zusammen mit Nikolaus Untermöhlen die legendäre Band „Die Tödliche Doris“. Berliner Kult! Und jetzt kommt die Mode dazu.

Über die Band verriet uns Wolfgang Müller einmal im Interview: „Da die Westberliner Galerieszene ultraspießig war und – genau wie in Ostberlin – die Kulturfunktionäre nur figürliche Malerei akzeptierten, entschieden wir, unsere künstlerischen Konzepte mit Musik umzusetzen. Die subkulturelle Punkszene fanden wir sowieso viel interessanter und lebendiger. Statt Farbe, Papier oder Holz zu formen, setzen wir Klang, Töne, Rhythmus, Bewegung und Zeit als künstlerisches Material ein. Geräusche und Töne sind außerdem preiswert und viel einfacher zu transportieren als Leinwände, Rahmen und Bronzeskulpturen.“

Via 032c.com gibt es jetzt eine ganze Kollektion zu Ehren dieser Avantgarde-Punk-Kunst-Truppe. Wir lieben!

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„Kostüme und Klamotten waren extrem wichtig für Die Tödliche Doris. Denn ohne Kleidung wäre Doris überhaupt nicht wahrgenommen worden. Man kann sogar sagen: Allein ihren Klamotten verdankte sie ihre Existenz.  Denn Doris besaß weder einen Körper, geschweige denn eine Identität. Also weniger als gar nichts. Einzig durch ihre Klamotten konnte ihre Anwesenheit festgestellt werden“, so Wolfgang Müller in seinem Buch „Die Tödliche Doris – Kostüme“, Hybriden-Verlag Berlin 2017

Ungewöhnliche von Punk, Berlin und Street-Art beeinflusste Mode für alle queeren Freidenker und Kunstliebhaber.

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