„Catharsis“ – Sven Väth in Höchstform!

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Foto: @woellersworld / Artwork: @schultzschultzgrafik

Mitunter ist eine Katharsis notwendig, die Reinigung der Seele (nach Aristoteles), die psychische Reinigung durch Ausleben innerer Konflikte und verdrängter Aggressionen und Emotionen (so die Psychologie). Gut, dass man als Künstler dazu die Musik benutzen kann!

Ende Februar können wir diese Reinigung, diese musikalisch umgesetzte Verbesserung des Ichs von Sven Väth anhören, denn dann erscheint mit „Catharsis“ sein erstes Soloalbum seit fast zwei Jahrzehnten, auf Vinyl, CD und natürlich digital.

Foto: woeller photography

Herausgekommen ist ein sehr abwechslungsreiches und zum Tanzen animierendes Werk, das sowohl in den Klubs funktionieren würde als auch beim Hören zu Hause. Vor allem über Kopfhörer entfaltet sich ein technoider Kosmos, der jede Zukunftsangst und etwaigen Beziehungs- oder Kollegenfrust wegballert. Es geht auf „Catharsis“ aber nicht nur zur Sache, auch Chill-out-Momente sind dank seiner Kompositionen möglich. Eine musikalische Achterbahnfahrt, die einen schnell aus dem Alltag entführt und viel gute Lebensenergie spendet. Eine Einladung zum Austanzen aller verdrängten Sche*ße, die einen belastet, eine von der Musik unterstützte Katharsis auf der Tanzfläche oder im Homeoffice, in der WG oder im Loft. Fett! Unsere Anspieltipps sind „Mystic Voices“, „The Cranes of Gangtey Valley“ sowie „Being in Love“ und „Feiern“. Die Albumveröffentlichung ist für den 25. Februar geplant.

Über Sven Väth: Dieser Hesse ist eine Legende. Der am  26. Oktober 1964 in Obertshausen geborene Musiker legte in den 1980ern als OFF an der Seite der SNAP!-Produzenten mit „Electrica Salsa“ los, und wurde schnell zu einem der führenden DJs der Techno- und Rave-Szene. Sven Väth landete aber auch als Musiker Erfolge, etwa mit dem Album „Fusion“, dem Charthit „Dein Schweiß“ und dem Klassiker „L’esperanza“. www.cocoon.net


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