Dmitry Osten: „Vor wem sollte ich Angst haben?“

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Foto: www.eurocreme.com

Dmitry lebt zwar noch in Moskau, meist ist der fröhliche Kerl aber unterwegs, wir trafen ihn zum Beispiel bei einer Party von Nina Queer. Immerhin ist er ein gefragtes (Hardcore-)Model. Mit uns chattete die Grinsebacke über Russland, Tel Aviv und Popstar Kylie Minogue.

Foto: www.instagram.com/dmitry_osten_rus

Du lebst in Russland, hast du Sorgen oder gar Ängste, wegen deiner Sexualität?

Ich bin ein liberaler und religiöser Mann, der nicht vorhat, sein Coming-out rückgängig zu machen. Vor wem sollte ich Angst haben? Nur vor mir selbst. Ja, ich habe schon einige Probleme bewältigen müssen, weil ich so bin, wie ich bin. Aber jetzt gibt es nichts mehr, was mich bedrückt.

Was magst du am Promi sein?

Ich bin doch noch kein Star! (grinst) Aber ich arbeite als Pornodarsteller, das sehe ich ganz professionell, ich bin keiner der Typen, die nach zwei bis drei Szenen schon ein riiiiiiesiges Ego haben ... Nur wenige Männer können sich wirklich Pornostar nennen!

Zu welchem Star schaust du auf?

Ich stehe total auf Kylie Minogue. Sie macht mich noch schwuler! Wenn ich ihre Musik höre, muss ich mit dem Hintern wackeln – zum Glück sieht mich dann keiner in meiner Wohnung ... (lacht)

Foto: W. Baker

Wo gehst du gerne tanzen?

In Moskau ist es der „Propaganda Club“, tagsüber ist es ein super Restaurant, nachts dann ein Klub wie etwa in Berlin. In England würde ich die Klubs in Manchester empfehlen.

Wo würdest du denn gerne mal Urlaub machen?

Auf jeden Fall in Tel Aviv. Mit Freunden eine Jacht mieten, kochen, zusammen beten, das Nachtleben genießen ... Afrika reizt mich auch.

Und was lässt dich lachen?

Grindr!

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