USA + UdSSR: „The Cool and the Cold“

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Foto: Christian Riis Ruggaber

Im Gropius Bau in Berlin-Mitte widmet sich bis noch zum 9. Januar eine umfangreiche Gruppenausstellung aus den Beständen der Sammlung von Peter und Irene Ludwig aus sechs internationalen Museen der Malerei aus den USA und der UdSSR 1960 – 1990. Das Paar gehörte weltweit mit zu den ersten Sammler*innen, die US-amerikanische UND sowjetische Kunst sammelten.

„Die Ausstellung ermöglicht die kritische Gegenüberstellung von Werken aus beiden Lagern des Ost-West-Konflikts und untersucht, wie Künstler*innen zur Zeit des Kalten Krieges auf politische wie ästhetische Fragen ihrer Epoche reagierten und Vorstellungen individueller und gesellschaftlicher Freiheit verhandelten.“

Foto: M. Rädel

Beide Nationen sind in alten (legendären) James-Bond-Filmen die klassischen Gegenspieler. Und bis heute scheint es so, als müsse man sich entscheiden, welche Nation man etwas bevorzugt: Russland oder die USA. Putins Politik gegenüber Queers lässt leider nur wenig Spielraum … Aber unbestritten ist: Aus beiden Ländern kommt und kam große Kunst.

Die von Benjamin Dodenhoff und Brigitte Franzen kuratierte Ausstellung „The Cool and the Cold“ zeigt dir eine Fülle starker Werke aus 30 Jahren des 20. Jahrhunderts nach dem Zweiten Weltkrieg – 30 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion. 125 Kunstwerke von Größen wie Ivan Čujkov, Andy Warhol, Jackson Pollock, Helen Frankenthaler, Viktor Pivovarov und Jasper Johns.

www.berlinerfestspiele.de


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