Im Interview: Felix Räuber

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Foto: www.felixraeuber.com

Felix Räuber ist Musiker und Schauspieler, bekannt geworden als Sänger der Dresdner Band Polarkreis 18. Jetzt hat er eine neue Single am Start: „Wall“. Diese sei eine Mischung aus  Neoklassik, Elektro und Popmusik, „Ein Sound, der sich auf Künstler wie Nils Frahm oder Scott Matthew bezieht und deren direkte Einflüsse nutzt. Irgendwo zwischen Moderat, Woodkid und Sigur Rós“ – Felix nennt es Cinematic Pop.

DU SINGST NICHT NUR, DU SPIELST AUCH GITARRE UND KLAVIER. WAS KAM ZUERST?

Ich komme nicht aus einer musikalischen Familie. 1997 kam ich zu einem Instrument, zu einer Bassgitarre. Wir wollten eine Band gründen und überlegten uns im Freundeskreis, wer was machen könnte. Die Instrumente bekamen wir dann von unseren Eltern zu Weihnachten geschenkt, vor der Familie spielten wir dann auch unser erstes Konzert.

WIE KOMMT MAN DARAUF, EINE BAND ZU GRÜNDEN, BEVOR MAN EIN INSTRUMENT BEHERRSCHT?

Weil man cool sein will! (grinst) Eine Band ist die laute und krachige Art der Rebellion gegen alle Konventionen.

WIE NUTZT DU BERLIN?

Als Inspirationsquelle. Ich gehe gerne und viel in Museen und auf Konzerte. Gerade steht Berlin für mich aber vor allem für Arbeit! (grinst)

UND DIE KUNSTSZENE?

Das Tolle ist, dass man in Berlin so viele Künstler treffen kann. Die Anzahl ist ungleich höher im Vergleich zu Dresden, auch kann man in Berlin eher etwas Verrücktes machen. Kurz: Ich drücke mich hier gerne aus.

*Interview: Michael Rädel

Ende Mai gibt Felix Konzerte in Hamburg, Berlin und Dresden, www.felixraeuber.com


Hier ist das neuste Video von Felix Räuber:

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