WEDDING PLANNER: Bernd M. Droste

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Foto: www.linda-mueller.de

Den Traum an die ewige große Liebe soll und darf man nicht aufgeben. Wenn es dann der oder die Richtige ist, spürt man es – und dann kommt Bernd von „The Day to Remember“ mit seinem Portal www.gaywedding.de ins schöne Spiel.

Was genau macht ein Wedding Planner?

Ein Wedding Planner hat Zeit. In einer Hochzeit mit vielen Gästen stecken ungefähr 200 bis 250 Stunden Arbeit. Wir nehmen uns die Zeit, die nicht jedes Paar neben dem Beruf und dem eigentlichen Leben zur Verfügung hat. Wir organisieren von der Hilfe beim kreativen Hochzeitsantrag über die „Save the date“-Karte an Freunde und Familie und den Junggesellenabschied bis zum Ablauf des eigentlichen Tages der Hochzeit alles für das Paar. So entstehen statt Planungsstress für das Paar viele kleine Highlights der Vorfreude in der Zeit der Planung. Der Tag soll einer der schönsten im Leben des Paares werden und nach ihrem Wunsch ablaufen. Daher nehmen wir uns auch Zeit für die gesamte Kommunikation mit den Freunden, die sich viele „lustige Dinge“ einfallen lassen. Insbesondere für die Schwiegermütter haben wir ein offenes Ohr, sorgen dann aber dafür, dass es der Tag des Paares wird und nicht die Vorstellungen Dritter umgesetzt sind. Für jedes Paar finden wir in unserem Netzwerk die passenden Partner für die Hochzeit (Kleidung, Trauringe, Location, Blumen und Deko, DJ, Caterer, Standesamt, Logistik der Gäste, Geschenkplanung), deren Koordinierung wir übernehmen. Damit für das Paar und die Gäste alles mit der gewünschten Leichtigkeit abläuft, müssen hinter den Kulissen alle genau wissen, wer wann was zu erledigen hat. Als Begleiter des Paares nehmen wir all das in die Hand, damit es wie von selbst zu laufen scheint und die Hochzeit ganz entspannt genossen werden kann.

Laut eurer Homepage kümmert ihr euch auch um Angelegenheiten wie bürokratische Wege und Termine.

Oft leben die Paare noch nicht am gleichen Ort oder sind beruflich so stark eingebunden, dass sie sich nicht nach den Öffnungszeiten der Behörden richten können. Wir haben die notwendigen Vollmachten bereit und sammeln mit dem Paar die erforderlichen Unterlagen. Um das Wunschdatum und die beste Uhrzeit für den Tag zu bekommen, stehen wir auch schon einmal (sehr früh) morgens am richtigen Tag in der Schlange am Standesamt und kommen dann mit der fertigen Anmeldung zu „unserem“ Paar zurück.

Foto: wunderwerk.berlin

Was für Konzepte bietest du am liebsten an?

Am liebsten verbringe ich beim Kennenlernen viel Zeit mit dem Paar, um genau zu erfahren und zu spüren, was den beiden wichtig ist. Ich möchte keine fertigen Konzepte abspulen, sondern gestalte für jedes Paar einen auf sie maßgeschneiderten Tag – ob es die ganz romantische Hochzeit im Grünen „unter dem Kirschbaum“ wird, eine stylische Loftparty oder eine schrille queere Party. So erfüllen sich viele kleine Wünsche und ergeben zusammen einen Tag, an den sich alle noch lange gerne erinnern – eben einen „Day to Remember“.

Gibt es eine besonders schöne Erinnerung, die du teilen möchtest?

Ja. Vor einer meiner schönsten Hochzeiten war eine der Mütter sehr aufgeregt, ein paar Worte zu sagen. Sie hatte nichts vorbereitet und war nervös, mit einem Mikrofon zu sprechen. Sie bat mich, bei ihr auf der Tanzfläche zu bleiben und hat einfach frei vom Herzen weg darüber gesprochen, wie sehr sie sich für und mit „meinen Jungs“ über diesen wunderbaren Tag freut. Viele schöne Emotionen schaffen zu können, für die sich dann alle so herzlich bedanken, und meine Paare glücklich zu sehen, ist jedes Mal das Highlight.

Wo und wie kann man dich mal kennenlernen?

Am liebsten in einem schönen langen Gespräch bei euch. Ich biete meinen Service vom Allgäu bis an die Waterkant an. Das nächste Mal „live“ bin ich auf dem Straßenfest in Berlin am 15. und 16. Juli, oder schaut doch einfach auf meinen Websites vorbei und meldet euch, dann lernen wir uns kennen.

www.thedaytoremember.de

www.gaywedding.de

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