Erinnerung an Rüdiger Trautsch

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Foto: Rüdiger Trautsch „Eröffnung des FRONT“, 1983

Foto: Schwules Museum

Am 15. Juni eröffnet die Ausstellung „Photography as a Way of Life: Rüdiger Trautsch, Bilder aus 50 Jahren“ im Schwulen Museum in der Lützowstraße. Eine wunderbare Würdigung des wichtigen schwulen LGBTIQ*-Community-Chronisten, der 2021 verstorben ist. 

Ausgestellt werden Werke aus fünf Jahrzehnten, bekannte und intime, seltene und populäre. Das Schwule Museum konnte auf viel Kunst zugreifen, da ein Großteil von Rüdiger Trautschs Nachlass an die Community-Institution ging. 

Über den Künstler: Für ihn sei die „Kamera auch ein Mittel, um Freundschaften zu schließen“ gewesen, ist zu lesen. Und ja, Rüdiger Trautsch liebte die Kunst mit der Kamera und interessierte sich für Menschen. Der 1946 geborene Hamburger Fotograf studierte einst Visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, immer wieder war er Teil des Buchprojekts „Mein schwules Auge“. Der Künstler erfreute zeitlebens auch Stars wie Marianne Sägebrecht, Robert Mapplethorpe und Divine mit seinem Können. 

15.6. bis 18.9., „Photography as a Way of Life: Rüdiger Trautsch, Bilder aus 50 Jahren“, Schwules Museum Lützowstraße 73, 19 Uhr, www.maenner.media/topics/schwules-museum

Foto: Rüdiger Trautsch „Same Sex Couples – Roland und Wolfgang“ 2011

Foto: Rüdiger Trautsch „Same Sex Couples – Rosa und Oliver“ 2018

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