Nominiert: Falk Richter & Ensemble

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Foto: Ute Langkafel / MAIFOTO

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Das Stück „In My Room“ von Falk Richter setzt sich mit Männerbildern und Vater-Sohn-Beziehungen auseinander.

Wann ist ein Mann ein Mann? Wie verhält sich denn ein Mann? Genügt das bei der Geburt erhaltene Glied? Kann man Mann sein ohne Penis? Vor allem in Deutschland und den USA beschäftigt sich die Gesellschaft viel mit dem Thema Gender. Was sehr gut ist! Ähnlich entstand auch das Theaterstück „In My Room“ von Falk Richter. Es wurde als Rechercheprojekt entwickelt, verrät das Theater. 

„Dafür setzte sich das Team intensiv mit Männerbildern und Vater-Sohn-Beziehungen auseinander. Das Stück ist eine persönliche, autofiktionale Auseinandersetzung mit ganz verschiedenen Vaterfiguren in kurzen Episoden, die Erinnerungen, Stimmen, popkulturelle Bilder und Songs und den gesellschaftlichen Kontext ineinander verwebt. Manchmal brutal, manchmal liebevoll wird ausgelotet, was es im Jahr 2020 bedeutet und bedeuten könnte, ein Mann zu sein.“ Mit Erfolg, jetzt wurde das Stück für die 45. Mülheimer Theatertage nominiert.

In Berlin ist „In My Room“ am 19. Februar um 19:20 Uhr, am 3.3. und 4.3. um 19:30 Uhr sowie am 8.3. um 18 Uhr und am 21. März um 19:30 Uhr im Maxim Gorki Theater zu sehen. www.gorki.de

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