Im Wonnemonat: KINDL öffnet wieder

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Foto: M. Rädel

Foto: Jens Ziehe, Berlin, 2013

Ab Anfang Mai kann in Neukölln wieder Kunst an historischer Stätte erfahren werden. Auf alle Regeln und Vorgaben, um die Corona-Pandemie zu bekämpfen, wird natürlich geachtet. Los geht es am 6. Mai.

Um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 weiterhin einzudämmen, hat das KINDL eine Reihe von technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, die unter anderem die Zahl der Besucher*innen in den Ausstellungsräumen beschränken. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist für den Ausstellungsbesuch eine Reservierung von Zeittickets über die Website des KINDL möglich. Darüber hinaus wird das Tragen eines geeigneten Mund-Nase-Schutzes im Gebäude dringend empfohlen“, so das Zentrum für zeitgenössische Kunst via E-Mail. „Ebenfalls ab dem 6. Mai wird im Biergarten Babette’s Garden zu den üblichen Öffnungszeiten des KINDL ein Kiosk geöffnet sein, in dem Getränke und kleine Speisen zum Mitnehmen angeboten werden. Außerdem stellt die Privatbrauerei am Rollberg ihr beliebtes Bier nun auch als Dosenabfüllung zur Abholung bereit.


Foto: M. Rädel

Zwischen 1916 und 1930 wurde der 5.500 Quadratmeter umfassende historische Brauerei-Gebäudekomplex in Neukölln gebaut. Nach langem Dornröschenschlaf wurde der denkmalgeschützte Klinkerbau vom deutsch-schweizerischen Ehepaar Burkhard Varnholt und Salome Grisard 2011 erworben und zu einem Ausstellungsort samt Café umgebaut.

Das Kunstzentrum umfasst neben einem siebengeschossigen Turm ein zwanzig Meter hohes Kesselhaus, ein dreigeschossiges Maschinenhaus und ein mit sechs kupfernen Pfannen ausgestattetes Sudhaus. Gut zu wissen: Direkt neben dem KINDL findet man den queeren Klub SchwuZ.

www.facebook.com/kindlberlin

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