Queere Demo: EAST PRIDE

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Foto: M. Rädel

Ende Juni wird demonstriert. Und dabei bunt und divers queere Sichtbarkeit in Berlin gezeigt, getanzt, musiziert und verlautbart.

Die „EAST PRIDE DEMO 2022“ will queeren Widerstand von Menschen sichtbar machen, die „in der Ukraine, in Belarus, Polen, Ungarn und in Russland für Freiheit und Demokratie kämpfen“.

Am 25. Juni startet um 13 Uhr der – wahrscheinlich sehr bunte – Demonstrationszug an der Gethsemanekirche im Prenzlauer Berg. Die Veranstalter*innen verraten auf Social Media: „Die EAST PRIDE DEMO führt ihre Geschichte und den heutigen Kampf für unsere Freiheit auf die Tradition der unabhängigen Lesben- und Schwulenbewegung in der DDR zurück. Sowohl sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung als auch das freie und selbstbestimmte Leben in der Ukraine sind nicht nur Fragen von Minderheiten oder einzelnen Nationen, sondern bestimmend für das Leben aller Menschen in Europa und überall. Widerstand von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transidentischen Menschen ist fundamentaler Kampf für eine moderne und offene Welt, in der Menschen die Chance auf Glück haben.“

Die Demonstration beginnt am 25.6. um 13 Uhr vor der Gethsemanekirche (Stargarder Straße 77, U Schönhauser Allee) in Prenzlauer Berg, von dort geht der Zug über die Schönhauser Allee und den Rosa-Luxemburg-Platz zum Alexanderplatz, zum Roten Rathaus, zur russischen Botschaft und zur Abschlusskundgebung vor der ukrainischen Botschaft. Kommt zahlreich! www.facebook.com/eastpride

UPDATE: Neuer Start ist 14 Uhr

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