#NoDiscrimination

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Foto: Parwiz Rahimi, #NoDiscrimination

#NoDiscrimination gestaltet einen queeren Raum im Frankfurter Kunstverein Klosterpresse. Die Vernissage findet als Livestream statt.

Herzstück der Installation ist eine Ausstellung mit Leinwandrucken der Fotografien des Fotojournalisten Parwiz Rahimi sowie einzelnen Privataufnahmen der Darsteller*innen eines Videoclips.

Parwiz Rahimi lebt seit 2016 in Frankfurt; wegen der Verfolgung aufgrund seiner satirischen Schriften musste er aus seiner Heimat Afghanistan fliehen. In seinen Fotos dokumentierte unter anderem auch die Situation in seinem Heimatland.

Die ausgestellten Werke vermitteln Momentaufnahmen, die zeigen, wie aus eigener Stärke ein gesellschaftlicher Mehrwert erreicht werden kann, heißt es in der Beschreibung von #NoDiscrimination.

Die Initiative #NoDiscrimination möchte jegliche Form von Diskriminierung aufgreifen, setzt mit ihren Aktionen aber vor allem auf Empowerment, Ermutigung und Erkennen der eigenen Stärke sowie Lösungsansätze, die eine selbstständige Wahrnehmung der Realität ermöglichen.

Foto: #NoDiscrimination

„Mit der Ausstellung wollen wir die Diskriminierung innerhalb unserer queeren Community sichtbar machen, die ein Spiegelbild unserer Gesellschaft sind“, erklären Christian Landsmann und Josefine Liebing von #NoDiscrimination zur Installation im Kunstverein Klosterpresse. „Die Themen Ausgrenzung, Anfeindung und Gewalt sind selbst in einer Zeit, in der wir Menschen solidarisch miteinander sein sollten, absolut aktuell“.

Mit dem Videodreh begann ein spannendes Experiment: Was passiert, wenn Menschen die sich untereinander nicht kennen, mit einer gemeinsamen Vision aufeinandertreffen?

Die Eröffnung der Ausstellung wird pandemiebedingt ohne Gäste stattfinden, es wird aber eine Live-Kamerafahrt als Stream auf dem YouTube-Kanal des Kunstvereins Klosterpresse geben, die im Anschluss auch auf den verschiedenen Kanälen des Kunstvereins und #NoDiscrimination zu finden sein wird.

#NoDiscrimination im Kunstverein Klosterpresse im Frankensteiner Hof, Paradiesgasse 10, Frankfurt.

Vernissage am 19.2., 16 Uhr, als Kamerafahrt und auf dem YouTube-Kanal des Kunstvereins Klosterpresse. Die Ausstellung ist bis 28.2. mit folgenden Öffnungszeiten zu sehen: 19., 20. und 21.2. sowie am 27. und 28.2., jeweils von 16 bis 19 Uhr.

Mit vorheriger telefonischer Anmeldung über 0176 31720437 kann die Ausstellung zu den Öffnungszeiten unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften physisch besucht werden.

www.nodiscrimination.de

Tipp: Im Zeitraum vom 8. Februar bis 14. März fließen alle Einnahmen aus dem #NoDiscrimination-Webshop in die Spendenaktion „Rette Deine queeren Bars in Frankfurt“.

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