Tänzer*innen auf der Startbahn

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Foto: Tatsuki Takada

„Das ‚Startbahn’-Format rückt das kreative choreografische Potenzial der Tänzer*innen in den Fokus“, kommentiert Ballettdirektor Bruno Heynderickx. Gespannt kann man sein, wie die elf Tänzer*innen sich der besonderen Herausforderung gestellt haben, unter Pandemiebedingungen eine Choreografie zu entwickeln.

Foto: Meilyn Kennedy

„Die Stücke erzählen auf sehr unterschiedliche Weise von Nähe und Distanz, Traum und Wirklichkeit und dem Wunsch, sich durch Tanz die Welt wieder anzueignen“, verrät Heynderickx vorab.

Alessio Damiani hat zum Beispiel seiner Choreografie den aufmunternden Titel „Ah, vita bella!“ gegeben. Außerdem zu sehen: Ludmila Komkova („Muse“), Francesc Nello Deakin und Matthias Vaucher („Shade of a Day“), Manon Andral („Common Ground“), Marcos Novais („Minha Prece“), Aurélie Patriarca („Es war einmal ein Traum“), Ramon John (mit seinem  Pas de deux „from here until“), Daniel Myers („Cliff Edges“), Masayoshi Katori („Harry Truman“) und der humorvolle Nicolas Roger Frau („La mauvaise interprétation“). Zum Teil tanzen die Choreograf*innen auch selbst.

Auch das Bühnenbild kommentiert die besonderen Umstände der Entwicklung des Programms: Getanzt wird in einer überdimensionalen Bühneninstallation mit 21 Kammern, die bereits aus der Produktion „Atem/Souffle“ von Karsten Wiegand bekannt ist. Die einzelnen Choreografien lassen sich als Einzelstreams individuell anklicken; die filmische Umsetzung des Ballettabends wurde zusammen mit dem tanzerfahrenen Team von De-Da Productions entwickelt.

7. und 15.5., Streaming-Premiere „Startbahn 2021“, 20 Uhr, Tickets mit solidarischem „Pay-as-you-wish“ Preissystem über www.staatstheater-darmstadt.de

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