Tanz: 10 Odd Emotions

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Foto: Karolina Miernik

Noch einmal gibt es die ambitionierte Performance im Schauspiel zu sehen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Schauspiel Frankfurt, der Dresden Frankfurt Dance Company und freien Performer*innen.

Es behandelt die Frage, wie man Gewaltformen des Antisemitismus, des Rassismus und der Kolonialisierung als miteinander verknüpfte und historisch voneinander abhängige Phänomene verstehen kann, ohne dabei in Relativierungen zu verfallen. Oder einfach ausgedrückt: Die israelische Choreografin Saar Magal hat ein Stück entwickelt, dass versucht zu erklären, wie aus der Mitte eines vermeintlichen „Wir“-Gefühls trotzdem ein „fremder Körper“ entstehen kann. Für ihr Stück bringt die Choreografin Sprache, Musik, Körper und Bilder zum Tanzen.

14. und 15.7., Schauspiel Frankfurt, Willy-Brandt-Platz, Frankfurt, 19:30 Uhr (Einführung 19 Uhr), www.schauspielfrankfurt.de

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