Diskutiere über das CSD-Motto

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Grafik: Frank Zuber

Die Sache hat dann doch einen Nerv getroffen. Seit dem Aufruf Anfang November haben sich auf allen Kanälen Leute aus der Münchner Community gemeldet und em CSD mitgeteilt, was ihnen unter den Nägeln brennt und wofür die Münchner Community 2021 kämpfen sollte. Die Veranstalter*innen des Münchner Christopher Street Day wollen zum ersten Mal Themenschwerpunkt und später das Motto des CSD mit den Lesben und Schwulen, den bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen der Stadt gemeinsam ermitteln und bestimmen.

Corona, Gewalt, Trans* und Solidarität

Was die Leute beschäftigt? Corona gehört dazu, Hass, Bullying und Gewalt gegen LGBTIQ* weltweit, speziell die unbefriedigende Lage von trans* Menschen in Deutschland sowie die Verfolgung von LGBTIQ* in Polen, aber auch die Solidarität der vielen Menschen in der Community untereinander, die durchaus als Vorbilder für die Gesamtgesellschaft taugen.

Am 12. Dezember wird das nun alles diskutiert. Ab 15 Uhr können sich Interessierte online in den Community-Talk einwählen und zwar unter diesem Link. Die Diskussion kann auch auf dem Youtube-Channel des CSD München verfolgt werden.

Zu den Themenschwerpunkten, die bei diesem Community Talk entstehen, erarbeitet der CSD anschließend mögliche Mottos, die dazu passen. Vom 18.  bis 31. Januar  stellt der CSD die erarbeiteten Mottos nochmal in einem Online-Voting für alle zur Abstimmung ins Netz. 

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