Transgender*Day of Visibility in München

by

Seit 2019 begehen Menschen auf der ganzen Welt den Trans*Day of Visibility (TDOV). Der Tag soll für mehr Sichtbarkeit sorgen, trans* und non-binäre Menschen und ihren Beitrag zu unserer Gesellschaft würdigen. Zugleich prangert er aber auch die Gewalt und Diskriminierung an, der viele Trans* tagtäglich ausgesetzt sind. Auch die Münchner Aids-Hilfe (MüAH) setzt an diesem Tag ein Zeichen. Schließlich unterhält sie mit der Trans*Inter*Beratungsstelle Bayerns einizge städtisch geförderte Institution ihrer Art, in der Trans*, Inter* und Non-Binarys beraten, informiert und begleitet werden.

Initiiert wurde der Gedenktag im Jahr 2009 von der us-amerikanischen trans*Aktivist_in Rachel Crandell aus Michigan. Grund war zum einen Frust über die Nicht-Anerkennung von Trans* selbst in der LGBTIQ*-Community. Zum anderen sollte dem schon zuvor bekannten Trans*Day of Rememberance, der alljährlich am 20.11. an die Opfer trans*feindlicher Gewalt erinnert, ein positiv besetzter Tag gegenüber gestellt werden.

Solidarität und Sympathie mit Trans*

Zum diesjährigen TDOV gibt es mehrere Aktionen: So hängen beispielsweise vor den Schaufenstern des Café Regenbogen (Lindwurmstr. 71) zwei riesige trans*- bzw. non-binay-Flaggen, die als Fotowände dienen. Vor ihnen kann man sich fotografieren und seine Solidarität und Sympathie mit trans* und non-binary Menschen bekunden. Um 20 Uhr stellt sich die Münchner trans* Community in einem Online-Webinar vor un bietet einen Überblick über alle Münchner trans* Gruppen, ihre Arbeit und ihre Themen. Für diesen Zoom-Call könnte ihr euch hier anmelden:

https://zoom.us/webinar/register/WN_nw9rg1hvSXWq56EnF3_feA

Back to topbutton