Transgender Day of Remembrance 2022

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Foto: Lena Balk, unsplash.con, gemeinfrei

Der 20. November ist der in vielen Ländern begangene Gedenktag für Opfer trans*feindlicher Gewalt. Er entstand nach dem gewaltsamen Tod der amerikanischen trans Frau Rita Hester, der 1998 in den Medien kaum Beachtung fand und bis heute ungelöst ist. Die trans Aktivistin Gwendolyn Ann Smith initiierte daraufhin verschiedene Gedenkaktionen für Opfer trans*feindlicher Gewalt. 

„Die politische und gesellschaftliche Anerkennung querer Menschen und ihrer Lebensweisen hat sich seit Jahrzehnten verbessert, so zumindest der erste Eindruck“, heißt es dazu in einer Erklärung von Arbeitskreis Queere Jugendarbeit im Bistum Limburg, Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt, der Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität dgti*, die die Frankfurter Aktionen zum diesjährigen TDoR ausrichten. „Gleichzeitig steigt in den letzten Jahren die Zahl queer*feindlicher Angriffe, die insbesondere Trans* und Inter* treffen“.

In Frankfurt startet der TDoR um 11:30 Uhr mit einer Kundgebung am Brockhausbrunnen auf der Zeil, organisiert von der dgti* und dem Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt. Im Anschluss gibt es um 14 Uhr den ökumenischen Gottesdienst „Prisma“ in der Liebfrauenkirche, in dem der Opfer von Gewalt gegen Trans* und Inter* gedacht wird. Der Gottesdienst ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der dgti* und des Arbeitskreises Jugendarbeit im Bistum Limburg. Mit dabei sind der Diözesanjugendpfarrer Stefan Salzmann sowie Tabea Eberl und Eric Tilch vom Arbeitskreis.

20.11., Brockhausbrunne, Zeil, Frankfurt, 11:30 Uhr, anschließend ab 14 Uhr Gottesdienst „Prisma“ in der Liebfrauenkirche, Liebfrauenberg, mehr Infos zum TDoR in Frankfurt über queere-jugend.bistumlimburg.de, www.dgti.org und vielfalt-frankfurt.de

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