rubicon würdigt Stonewall

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Anlässlich des 50. Jubiläums veranstaltet das Kölner rubicon in Kooperation Lesungen, Filmvorführungen und Fortbildungen. Erzählcafés mit Zeitzeugen der Generation Stonewall gehören ebenso zum Programm wie Diskussionen über queere Schwangerschaft und ein Tanztraining zum weltweiten Aktionstag „One Billion Rising“.

In New York fing 1969 alles an. Nach einer Polizeirazzia im „Stonewall Inn“ in der Nacht vom 28. Juni 1969 kam es dort zum Aufstand. Schwule, Lesben, Transgender, Transvestiten und Prostituierte wehrten sich erstmals gegen willkürliche Kontrollen und Schikanen. Die Straßenkämpfe in der Christopher Street gelten als Beginn der Emanzipationsbewegung von Lesben und Schwulen. In Deutschland dauerte es noch zehn Jahre, bis sie sich selbstbewusst auf die Straße trauten. Jährlich erinnert der weltweit gefeierte Christopher Street Day (CSD) an die Ursprünge. 2016 erklärte der damalige US-Präsident Barack Obama die New Yorker Bar zum Nationaldenkmal. Die berühmte Kneipe, so Obama, werde das erste Nationaldenkmal der USA sein, das die Geschichte des Kampfes für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern würdigt. Die Jubiläums-Reihe des rubicon wird laufend aktualisiert.

Einen Überblick enthält die Website www.rubicon-koeln.de

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