LGBTIQ*-Rechte in Georgien

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Foto: Ece AK, pexels.com, gemeinfrei

Der Kurzfilm „Caucasian Metamorphosis“ des Regisseurs Vakhtang Kuntsev-Gabashvili portraitiert die Proben eines Theaterstücks im Rahmen des ersten Tbilisi Pride im vergangenen Jahr. Das Stück orientiert sich an Kafkas „Die Verwandlung“; die Aufführung konnte nur unter schwierigen Bedingungen stattfinden.

Die LGBTIQ-Community in Georgien hat nach wie vor mit massivem Widerständen seitens der Regierung, der Orthodoxe Kirche und nicht zuletzt auch durch die Gesellschaft zu kämpfen. Der Film startet mit einem traurigen wie eindrucksvollen Beispiel: Die Trans*gender-Frau Lika wird nach ihrem Tod heimlich von ihrer Familie beerdigt, weil diese zu große Aufmerksamkeit scheut.

Im Anschluss an den Film gibt es einen Web-Talk mit dem Regisseur Vakhtang Kuntsev-Gabashvili, Peter-Andreas Bochmann, Projektleiter Südkaukasus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, und Ralf Fröhlich, stellvertretender Vorsitzender der LiSL, den Liberalen Schwulen und Lesben. Es moderiert Antonia Eser-Ruperti von der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Karl-Hermann-Flach Stiftung, des Länderbüros Hessen/Rheinland-Pfalz, LiSL Deutschland und QueerNet Rheinland-Pfalz.

Der Kurzfilm „Caucasian Metamorphosis“ sowie die anschließende Diskussion werden am 23. Juli live über Zoom gestreamt – um vorherige Anmeldung wird gebeten.

23.7., ZOOM, 18 – 19:15 Uhr, Anmeldung über die Website der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit erforderlich


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